Wird next.beton langfristig lieferbar sein?
Diese Frage beantwortet Mario Bodenbender, Geschäftsführer der Finger-Beton Unternehmensgruppe mit einem klaren „Ja“.
„Wir haben uns bereits im Rahmen der Anbahnung mit dem Thema der Lieferfähigkeit beschäftigt. So konnten wir uns langfristige Verfügbarkeiten bei zuverlässigen Lieferanten sichern“, so Mario Bodenbender.
Bei der next.beton-Produktion wird ein Geopolymer-Bindemittel eingesetzt. Der große Vorteil: Das zementfreie Bindemittel wird durch die chemische Aktivierung industrieller Nebenprodukte wie Hochofenschlacke und Flugasche hergestellt.
Beide Sekundärrohstoffe stammen aus der Stahl- und Energieindustrie und stehen damit so lange zur Verfügung, wie diese Industrien fortbestehen.
„Parallel dazu prüfen wir bereits, welche alternativen latent hydraulischen und puzzolanischen Stoffe eingesetzt werden können, und sind an entsprechenden Forschungsprojekten beteiligt. Denn für einen Geopolymerbeton kann, aber muss nicht nur auf Flugasche und Hüttensand gesetzt werden“, erklärt Bodenbender.