next.beton-Rohre: Einsatz von umweltfreundlichen Geopolymeren
Bei Kanalsystemen sind Beständigkeit, Langlebigkeit und ein möglichst geringer CO₂‑Fußabdruck von zentraler Bedeutung. next.beton setzt deshalb auf ein zementfreies Geopolymer‑Bindemittel auf Basis industrieller Nebenprodukte wie Hüttensand und Flugasche, die durch chemische Aktivierung zu einem leistungsfähigen mineralischen Bindemittel reagieren.
So entsteht ein Werkstoff, der hoch widerstandsfähig gegenüber Säuren und Sulfaten ist: Durch die kalkfreie Formulierung erreicht das Kanalsystem ohne Zusätze, Beschichtungen oder Einbauten XA3‑Widerstandsfähigkeit und ist damit optimal für den Einsatz in Schmutz- und Mischwassersystemen geeignet.
Da die thermische Behandlung der eingesetzten Sekundärrohstoffe bereits erfolgt ist, beschränkt sich der Energieaufwand bei next.beton lediglich auf die Aufbereitung und Verfeinerung. So werden die CO₂‑Emissionen bei der Rohstoffherstellung um bis zu 70 Prozent gesenkt; pro Kubikmeter Beton können rund 250 Kilogramm CO₂ eingespart werden.
Der Geopolymerbeton zeichnet sich zudem durch geringe Schrumpfung, minimale thermische Ausdehnung sowie eine extreme Hitze- und Brandbeständigkeit aus. Diese Eigenschaften unterstützen eine lange Nutzungsdauer und eine zuverlässige Leistungsfähigkeit in modernen Abwassersystemen.
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